1 Jahr Martin 3!

Erfolgsgeschichte – 1 Jahr Flugrettung Martin 3 in Scharnstein!
Am 17.3.2018 wurde nach langen und schwierigen Verhandlungen der Flugrettungsstützpunkt mit dem Helikopter NAH Martin 3 von HELI AUSTRIA GmbH eröffnet. Ein Jahr später beweist eine stolze Bilanz die Notwendigkeit dieses Rettungsdienstes. Mit über 1000 Einsätzen die zu ca. 60% konservative Notfälle (neurologisch, internistisch, gynäkologisch etc.) und ca. 40% chirurgische Notfälle (Verkehrsunfälle (Polytraumen), Arbeitsunfälle, Sport/Freizeitunfälle) bestehen, waren auch 50 Taueinsätze und 11 Tauchunfälle dabei. Die Taubergung erfolgen meistens im alpinen,- und hochalpinen Gebirgslagen zur Bergung von Verletzten. 
Aufgrund der vielen Seen und Gewässer im Einsatzgebiet des NAH MARTIN 3 kommt es immer wieder zu Tauchunfällen, wo rasche Hilfeleistung notwendig ist. Die betroffenen Personen müssen so rasch als möglich zur weiteren Versorgung in spezielle Druckkammern geflogen werden. Diese Druckkammern für Tauchunfälle befinden sich zum größten Teil im benachbarten Bayern (Traunstein, Murnau, München und Regensburg). Nur dort ist eine schnellstmögliche Versorgung der Patienten in den Spezialzentren gewährleistet.
„Diese 1000 Einsätze wurden trotz Steigerung der Einsatzzahlen des ÖAMTC Christopherus 10 für das Jahr 2018 in Oberösterreich und den angrenzenden Bundesländer Salzburg, Steiermark und Niederösterreich durch das Team von Martin 3 zusätzlich übernommen und sehr oft lebensrettend für die Patienten ausgeführt. Natürlich ist dafür auch die Hilfe und Unterstützung der hiesigen Rettungsdienste, Polizei, Feuerwehr, Bergrettung und auch der Bevölkerung notwendig und dies klappt tadellos. 
Diese Zahlen zeigen eindeutig die Notwendigkeit des NAH Martin 3 im Bereich des Salzkammergutes und Oberösterreich. Um weiterhin unsere Arbeit in diesem Flugrettungsstützpunkt reibungslos durchführen zu können, ist der Bau eines neuen Hangers samt Aufenthaltsräume für die Crew des NAH MARTIN 3 am Flugplatz in Scharnstein für das Jahr 2019 in der Endplanungsphase. Sowohl von der Gemeinde Scharnstein als auch von der Bevölkerung gibt es keinerlei Beschwerden gegen dieses Vorhaben!“, so der leitende Notarzt Dr. Boris BUCK.

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