Bundesheerhubschrauber auf der Seepromenade Altmünster in den Traunsee gestürzt!
Dies war heute Freitag 27.9.2019 die Alarmmeldung bei wohl einer der größten Bezirksbootsübungen Oberösterreichs, wenn nicht Österreichs. Ein Helikopter des Österreichischen Bundesheeres stürzte beim Überflug des Traunsees aus ungeklärter Ursache ab. Die Maschine versank binnen kürzester Zeit in den Tiefen des Traunsees. Beim Versuch den Insassen des Fluggerätes zu Hilfe zu eilen, kenterten zwei Personen mit einem Ruderboot und waren seitdem vermisst.

In der Zwischenzeit konnten auch die beiden vermissten Personen aus dem Ruderboot am Ufer ausgemacht und geborgen werden. Auch sie wurden dem roten Kreuz zur weiteren Betreuung übergeben.

Bei dieser Großübung waren 16 Feuerwehren mit 98 Feuerwehrkameraden mit insgesamt 32 Fahrzeugen, davon 11 Boote im Einsatz. Weiters die Wasserrettung mit 9 Mann und 3 Booten, das Rote Kreuz mit 5 Mann und 3 Fahrzeugen, die Polizei mit 6 Mann, einem Fahrzeug und einem Boot, die BH Gmunden mit einem Mann Rufbereitschaft und das Bundesheer mit einem Mann (von dort kam die von Linz zur Verfügung gestellte Hubschrauberzelle, bei der selbstverständlich keine Schadstoffe in den See gelangt sind, da Motor, Antrieb oder sonstige Teile, die Schmutz verursachen könnten, entfernt waren).
Als „scharfe Beobachter“ dieses Ereignissen waren der Bezirkshauptmann Gmunden Ing.Mag. Alois LANZ, Nationalrätin und Bürgermeisterin von Altmünster Elisabeth FEICHTINGER, Altmünsters VizeBgm. Franz SPIESBERGER und Amtsleiter der Gemeinde Altmünster Mag. jur. Rene` MAYRHOFER, um nur einige zu nennen anwesend.
Diese Übung hat wieder einmal deutlich bewiesen, wie schlagkräftig unsere Einsatzkräfte agieren und gut ausgebildet sind. Keiner dieser Einsatzkräfte wußte vorher über das Szenario Bescheid und die Einsatzleitung musste vor Ort die ganze Einteilung der beteiligten Kräfte auf schnellstem Wege entscheiden. Dies alles konnte auch von einer großen Zuschauerschar beobachtet und bestaunt werden.